33 x Krapfen - So genießt Südtirol

Zu jedem Fest etwas Gebackenes

In der Südtiroler Küche kommt zu bestimmten Anlässen etwas Besonderes auf den Tisch. Meist wird ein Festtagsessen mit Gebackenem begonnen oder abgeschlossen. Die Vielfalt dieser Speisen ist beinahe unüberschaubar, hat doch jedes Tal, ja jedes Dorf seine eigenen Spezialitäten. Nahte das Wochenende, dann stellte sich für die Bäuerin die Frage: Welches Gericht soll am Feierabend (dem Samstagabend) auf den Tisch kommen? War genügend Zeit, dann wurden Tirtlen, Kropfn, Strauben oder Erdäpfelplattlen gebacken. Ansonsten konnten es auch Tschotteplattlen (Sauerteiggebäck) oder Nigilan (kleine, nicht gefüllte Hefekrapfen) sein. Je bedeutender der anstehende Festtag war, desto aufwändiger gestaltete sich die Arbeit am Herd. Dies war im ganzen Land ähnlich. Nur die Namen, Formen und Füllungen der Gebäcke waren so unterschiedlich und vielfältig, dass der Überblick nicht leicht fällt. Dieser Ratgeber soll Ihnen eine Hilfe sein, die Traditionen zu erhalten und neue Back-ideen zu verwirklichen.

Ihre Autoren
Helmut BachmannHeinrich Gasteiger und Gerhard Wieser



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